Nach vorläufigen Ergebnissen der Statistiker zur Industrieproduktion sank diese im April 2025 preis-, saison- und kalenderbereinigt gegenüber März um 2,4 Prozent. Im Vergleich zu April 2024 ergab sich ein Minus von 1,8 Prozent.
Trotz erfreulicher Zuwächse bei den Auftragseingängen sei die Produktion wieder gesunken, so Zenzen. "Die Trendwende ist noch nicht da."
Hohe Energie- und Arbeitskosten, Steuern, aber auch lange Genehmigungsverfahren und überbordende Bürokratie bremsten die Unternehmen hierzulande aus, warnt Zenzen. "Hinzu kommt die große Unsicherheit im Welthandel aufgrund der sprunghaften US-Zollpolitik." Für einen echten Aufbruch bräuchten die Unternehmen verlässliche und belastbare Rahmenbedingungen, um langfristig planen zu können.